Page 15 - Gott offenbart sich der Menschheit als sichtbarer Gott
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Öffentlichkeitsarbeit praktizieren oder Zeugnis über ihre Religion ablegen. Doch
im Grunde wird uns die traurige Geschichte der Religionen ständig daran erinnern,
dass sie alle nicht ihre vertikale Beziehung mit Gott errichten konnten. Keiner der
Gründer der Religionen wäre auch nur einen Schritt vorangekommen, wenn er
nicht seine Beziehung mit Gott und den Himmeln hätte errichten können. Keine
noch so heftig geführte Debatte im religiösen Dialog kann irgendjemanden im
ewigen Leben bewahren. Der primäre Zweck des Lebens besteht darin, sich mit
Gott für immer im ewigen Leben niederzulassen. An diesem Punkt trennen sich Gut
und Böse endgültig und unwiderruflich voneinander. Gott ist ein Gott des
absoluten Guten. In Ihm existieren keine 85 Prozent des Guten und 15 Prozent des
Bösen. Das ist auch der Punkt, an dem die religiösen Menschen erfahren müssen,
was es bedeutet, sich mit Gott niederzulassen: Für die Menschen wird eine neue
Ära anbrechen. Es wird der Beginn für ein neues Umfeld für die ideale Welt sein.
Alles andere wird sich ergeben, nachdem die vertikale Beziehung mit Gott errichtet
ist.
Ich, der Autor dieses Buches, möchte zu den alten Fragen zurückkommen: Wer
ist dieser ursprüngliche Gott, den die religiöse Welt bis zum heutigen Tag nicht ins
Licht bringen konnte? Wo kommt Er her? Wie existiert Er und wie zeigt Er seine
ursprüngliche Identität? Und warum hat Er das menschliche Leben beeinflusst
und ist so tief mit ihm verbunden? Welches ursprüngliche Ziel verfolgte Er, als Er
Mensch und Schöpfung ins Leben rief? Die Antwort darauf ist denkbar einfach: Er
wollte frei und als sichtbarer Gott mit den Menschen zusammenleben. Hier
können die Menschen mit Ihm auf unterschiedliche Art und Weise kommunizieren.
Sie können mit Ihm reden, Ihn sogar umarmen und so aus den Wolken der
Dunkelheit, der Sorgen und der Ängste herauskommen. Sie werden in ein Licht
eintreten, in dem sie ihre Ignoranz in der Liebe Gottes abwaschen können. Das
Leben wäre kein geheimes Phänomen für die Menschen. Gott wird sie bei jedem
ihrer Schritte im äußerlichen und innerlichen Leben führen. Die Menschheit wäre
dann ein Spiegel, in dem sich dieser universelle Gott selber sehen kann. Aber
dieser Spiegel hat heute mehr als einen Sprung. Möchte sich Gott selber in diesem
Spiegel betrachten, sieht Er nur die zerbrochenen Teile eines Bildes.
Deshalb möchte ich alle Menschen in dieser Welt bitten, ihr besonderes
Augenmerk darauf zu richten, dass der Autor dieses Buches nicht nur geistige
Wahrheit offenbart. Ich bin 30 Jahre einen sehr traurigen und einsamen Weg
gegangen, bevor ich diesem Gott mit dem gebrochenen Herzen begegnen, Ihn
erleben und die letztendliche Wahrheit unseres Himmlischen Vaters entdecken
konnte. Gott bat mich, sein Herz zu repräsentieren. Da ich auch zur zukünftigen
Geschichte spreche, muss ich noch einmal hervorheben: Gott nennt mich sein
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